Hochwasser-Meldungen künftig auch über die Warn-App „NINA“ herausgeben

Die CDU Bürgerschaftsfraktion der Hansestadt Wismar hat einen Antrag für die kommende Bürgerschaftssitzung am 31. Januar 2019 mit dem Ziel eingebracht, dass die aktuellen Benachrichtigungswege bei Hochwasser überprüft und gegebenenfalls durch weitere Möglichkeiten ergänzt werden, beispielsweise mit der Warn-App „NINA“.

 

Die beiden Sturmfluten zu Jahresbeginn haben wieder einmal gezeigt, wie sehr die Hansestadt Wismar vom Hochwasser betroffen ist. Die frühzeitige Benachrichtigung der Bürger und Anwohner ist ein wichtiger Faktor, um Schutzmaßnahmen rechtzeitig einleiten und höhere Schäden vermeiden zu können.

Die entsprechenden Benachrichtigungswege für Hochwasser sollten dabei vielfältig und auf die Bürger abgestimmt sein. Das Smartphone als inzwischen wohl meistbenutztes Medium steht dabei immer mehr im Mittelpunkt.

Dementsprechend wurden in der Vergangenheit auch verschiedene Warn-Apps entwickelt, wie beispielsweise die Notall-Informations- und Nachrichten-App (kurz „NINA“) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Mit dieser App können alle Warnmeldungen, wie z.B. auch Hochwasserinformationen und Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes, bequem per Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone empfangen werden.

 

„Die Hansestadt Wismar sollte unserer Auffassung nach die bisherigen Benachrichtigungswege bei Hochwasser auf weitere Ergänzungen überprüfen, wie insbesondere auch die per App. Die Nutzung der Warn-App ‚NINA’ könnte dabei eine weitere sinnvolle und vor allem schnell umsetzbare Möglichkeit sein, die Bürger und Anwohner möglichst frühzeitig über Hochwasser zu informieren.“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Tom Brüggert.