Die CDU Fraktion der Wismarer Bürgerschaft begrüßt den Vertragsentwurf über die Fusion der Musikschulen des Landkreises und der Hansestadt Wismar und spricht sich dafür aus, den Bürgermeister zu beauftragen, die finalen Verhandlungen mit der Landrätin zu führen.
Am 30.04.2015 beschloss die Wismarer Bürgerschaft, auf Antrag der CDU-Fraktion, die Prüfung einer möglichen Fusion zwischen der städtischen und der Kreismusikschule. Hintergrund war die Finanzierung einer Doppelstruktur durch die Hansestadt Wismar, einerseits als freiwillige Leistung die eigene Musikschule sowie anteilig über die Kreisumlage die des Landeskreises. Oberstes Ziel während der Gespräche war für die CDU dabei immer der Erhalt der Qualität des Unterrichtes, der Erhalt des Gebäudes und möglichst eine deutliche Einsparung für den städtischen Haushalt. Letzteres beziffert sich bis 2020 auf insgesamt rund 460.000 EUR, ab dann rund 270.000 EUR jährlich.
Der Erhalt des Gebäudes sowie die Synergieeffekte durch die Zusammenlegung werden den hiesigen Qualitätsstandard nicht nur halten, sondern könnten sogar zu einer Steigerung beitragen.
Besonders freuen wir uns auch darüber, dass die Beiträge für die Mitglieder der Musikschule, aufgrund der Anpassung an die Gebührenordnung des Landkreises, sinken werden.
Insbesondere hervorzuheben sind auch die vielen Bereiche, in denen sich die Hansestadt Wismar ein Mitspracherecht gesichert hat.
Es liegt nun an uns, den Kreis innerhalb der nächsten zehn Jahre so sehr vom Musikschulstandort Wismar zu überzeugen, sodass das Gebäude der Musikschule zu ihrem Hauptsitz wird.
Des Weiteren werden wir auch bei der CDU-Kreistagsfraktion dafür werben, dass auch der Kreistag sich für eine Fusion ausspricht.