Sanierung des Sanitärtraktes am Kurt-Bürger-Stadion kommt doch! - Beschluss der Bürgerschaft zum Doppelhaushalt 2020/21 im Dezember erwartet

Im Rahmen der Vorberatungen für den Doppelhaushalt 2020/21 der Hansestadt Wismar haben die Ausschüsse und die Bürgerschaft im vergangenen Monat über die Investitionsplanung beraten und eine entsprechende Prioritätenliste beschlossen, die als Grundlage für die Haushaltsplanung sowie für spätere Kreditgenehmigungen dient. Die Vorlage der Verwaltung sah einen Neubau eines Sanitärtraktes am Kurt-Bürger-Stadion erst für Mitte der 2020er Jahre vor und setzte die Maßnahme in Priorität 2.

 

Die CDU Fraktion hatte sich bereits im Vorfeld dafür eingesetzt, dass die Sanierung bzw. ein Neubau der Umkleidegebäude am Stadion als Priorität 1 eingestuft wird und dementsprechend einen Antrag in die Ausschüsse eingebracht, dem mehrheitlich zugestimmt wurde. Um ein möglichst schnelles Ergebnis realisieren zu können liegen nun neue Pläne seitens der Verwaltung vor.

 

Die CDU Bürgerschaftsfraktion der Hansestadt Wismar begrüßt die vorgestellten Pläne der Stadtverwaltung für die Sanierung der bestehenden Sanitär- und Umkleidegebäude am Kurt- Bürger-Stadion. Auch der Ausschuss für Kultur, Sport, Jugend, Bildung und Soziales sowie der Finanzausschuss haben in dieser Woche ihre Empfehlung für die Umsetzung der Pläne gegeben. Demnach könnte schon im kommenden Jahr begonnen werden und auch eine dauerhafte Lösung der unbefriedigenden Situation am Kunstrasenplatz mittels moderner und stabiler Container realisiert werden. So könnten sowohl sanierte Umkleiden etc. am Stadion direkt, als auch an den unteren Plätzen für eine deutliche Verbesserung der Gesamtsituation sorgen.

 

„Wir sind davon überzeugt, dass durch unsere vehementen Bemühungen die Sanierung der Sanitär- und Umkleidegebäude am Stadion noch einmal deutlich in den Vordergrund gerückt ist. Durch die nun vorgestellten Pläne der Verwaltung ist sichergestellt, dass sich die Situation für die Sportlerinnen und Sportler vor Ort zeitnah erheblich verbessern wird. Eine Sanierung lässt sich nicht nur schneller, sondern auch deutlich kostengünstiger umsetzen als ein Neubau.“, so Tom Brüggert, Fraktionsvorsitzender.