CDU Fraktion bringt Antrag zum Kurt-Bürger-Stadion ein - Antrag zum Sportstättenentwicklungskonzept zurückgezogen

Bildquelle: Presse Hansestadt Wismar
Bildquelle: Presse Hansestadt Wismar

Bereits Ende August führte die CDU-Fraktion eine gemeinsame Sitzung mit dem FC Anker im Kurt-Bürger-Stadion durch. Dort wurde deutlich, dass die Sanierungsprioritäten zwischen der Stadt als Eigentümer und dem Verein als Hauptnutzer erheblich voneinander abweichen. Infolgedessen beantragte unsere Fraktion eine Sondersitzung des Ausschusses für Kultur, Sport, Jugend, Bildung und Soziales, um alle beteiligten Vertreter noch einmal gemeinsam an einen Tisch zu bringen und eine mögliche Änderung der Prioritätenliste zu diskutieren.

Für uns stellte sich dabei heraus, dass die am dringendsten benötigte Sanierungsmaßnahme, die Sanierung des Umkleide- und Sanitärbereiches ist. Leider ist dies, bei den aktuell zur Verfügung stehenden Fördermitteln nicht hinreichend finanzierbar.

Aus diesem Grund stellt die CDU-Fraktion in der kommenden Bürgerschaftssitzung den Antrag, dass spätestens für den neuen Haushalt 2018 Mittel für die nötige Sanierung eingestellt werden. Darüber hinaus soll geprüft werden, in wie fern im Haushaltsjahr 2017 frei werdende Mittel schon für die Sanierung genutzt werden können. In diesem Zusammenhang sollte auch geprüft werden, in weit Fördermittel für die Sanierungsmaßnahme beantragt werden können. 

Ein weiteres Thema, welches sich während der Sonderausschusssitzung herauskristallisierte, ist der generell schlechte Zustand der Sportstätten in der Hansestadt Wismar. Daher stellte die CDU-Fraktion für die kommende Bürgerschaftssitzung den Antrag, dass der Bürgermeister einen Ablaufplan der notwendigsten Sanierungsmaßnahmen der Bürgerschaft vorlegen sollte. Wie unsere Fraktion jedoch aus Verwaltungskreisen erfuhr, ist ein Sportstättenentwicklungskonzept bereits in Auftrag gegeben worden. Wir begrüßen  diese Entscheidung und werden den weiteren Prozess konstruktiv begleiten. Der in diesem Zusammenhang eingereichte Antrag wurde daher zurückgezogen.